Donnerstag, 29. Mai 2014

Saison 2014: News-Update



Meine Saison ist schon voll im Gange…jetzt ist es an der Zeit  die Ergebnisse aufzuarbeiten.

Bei den Staatsmeisterschaften im Wintertriathlon in St. Anna Anfang Februar startete ich in die Saison 2014. Ich absolvierte den Bewerb sehr konzentriert, ohne dabei ein übermäßig hohes Risiko einzugehen und durfte mich am Ende des Tages über meinen 5. Staatsmeistertitel in Folge freuen.

Meinen ersten internationalen Einsatz sollte ich recht früh in der Saison beim EC in Antalya absolvieren. Als Vorbereitung darfür startete ich bei den steir. Cross-Duathlon Meisterschaften in Fisching und bei den steir. 10.000m Bahnmeisterschaften in Leoben. Beide Rennen konnte ich für mich entscheiden.

EC Antalya, Olympische Distanz (04. Mai)
Mit Vorfreude und einer guten Portion Optimismus stand ich am Start. In der Vorbereitung hatte ich speziell an meiner Schwimmschwäche gearbeitet und im Training einige Änderungen vorgenommen. Die Zeiten stimmten mich zuversichtlich…leider konnte ich an diesem Tag in keiner der drei Disziplinen meine Leistung abrufen. Nach dem Schwimmen war die Lücke zum Hauptfeld zu groß um im weiteren Rennverlauf und auf der absolut flachen Streckenführung noch irgendetwas auszurichten. Mein 31. Platz war nicht wirklich das, was ich mir erhofft bzw. erwartet hatte – dementsprechend groß war die Enttäuschung.

EC Bratislava, Sprintdistanz (18. Mai)
Viel Zeit zum Grübeln blieb ohnehin nicht denn mein nächster Europacupeinsatz sollte schon 2 Wochen später folgen. Trotz der schwierigen und miesen Witterungsverhältnisse (12 Grad Außentemperatur, 13 Grad Wassertemperatur und zusätzlich zeitweise Regen) wollte ich es einfach besser machen als in Antalya. Beim Schwimmen hielt sich diesmal der Rückstand in Grenzen, sodass ich durch eine schnelle erste Radrunde zur Verfolgergruppe aufschließen konnte. Als 12. wechselte ich zum abschließenden Lauf – etwas zu optimistisch, wahrscheinlich weil ich meine Beine aufgrund der Kälte nicht mehr spürte.  Am Schluss büßte ich doch einige Plätze ein und beendete das Rennen auf Platz 17.

EC Dnepropetrovs, Sprintdistanz (24. Mai)
Alle guten Dinge sind bekanntlich 3 und mein dritter internat. Einsatz führte mich in die Ukraine. Mit einem etwas mulmigen Gefühl, aufgrund der medial präsenten Unruhen, stieg ich in den Flieger. Vor Ort dann die Überraschung - die herzliche Bevölkerung, traumhaftes Sommerwetter (30 Grad) und ein gut organisierter Bewerb machten die Reise unvergesslich.
Zum wiederholten Mal handelte ich mir schon beim Schwimmen einen großen Rückstand ein. Auf der Radstrecke - mit einem 600m-Anstieg pro Runde ganz nach meinem Geschmack – konnte ich zwar eine Gruppe einholen, wechselte aber außerhalb der Top-10 zum Laufen. Bis zum Schluss konnte ich noch einige Athletinnen einsammeln und erreichte mit dem 8. Platz mein bislang bestes Europacup-Ergebnis.