Donnerstag, 30. Juni 2011

Zwischenstopp steir. Meisterschaft

Vergangenes Wochenende war ich bei meinem „Heimbewerb“ in Kobenz am Start.
Bei dem rundum gelungenen Event kämpften die steirischen Athleten um die begehrten Meisterehren über die Olympische Distanz.

Aufgrund der doch recht kühlen Außentemperaturen war das Tragen eines Neopren erlaubt - eindeutig ein Bonus für mich. Nach zwei Runden am Zechner Teich inklusive kurzem Landgang stieg ich als gesamt-4. aus dem Wasser.
Die sehr selektive Radstrecke kam mir sehr entgegen und ich konnte mich in der Spitzengruppe halten.
Beim abschließenden 10km-Lauf spürte ich doch recht deutlich die harten Trainingseinheiten der vergangenen Woche. Aufgrund meines großen Vorsprungs konnte ich es mir leisten ein wenig vom „Gas“ zu gehen und im gemäßigten Tempo zum Sieg zu laufen.

An dieser Stelle noch ein großes Kompliment an den Veranstalter - top Event, top Strecken, top Verpflegung, top Ambiente!

>> Video Kanal3 <<

Sonntag, 12. Juni 2011

Wenn die 'Schwäche' zur Stärke wird


Dieses Wochenende fanden auf der Wiener Donauinsel die Staatsmeisterschaften über die Olympische Distanz statt.

Pünktlich um 09:15 fiel der Startschuss für uns Damen. Insgesamt waren nur 10 Damen am Start und so blieb auch das übliche Gedränge auf den ersten Metern aus.
Ich kam in der zweiten Gruppe gemeinsam mit Irina Kirchler und der späteren Staatsmeisterin Eva Wutti aus dem Wasser. Eigentlich eine super Konstellation für mich da beide als starke Radfahrerinnen bekannt sind … eigentlich - denn durch einen kurzen Moment der Unkonzentriertheit und folgend einem Missgeschick beim Radaufstieg riss ich ein Loch zu den beiden auf das ich leider nicht mehr zufahren konnte.
Im Laufe des Rennes schlossen die beiden zu den Führenden auf - eine 5 ‚Mann’-Spitzengruppe kam geschlossen in die zweite Wechselzone. Ich fuhr den Großteil des Radsplits alleine und ging mit über zwei Minuten Rückstand in den abschließenden 10km-Lauf.

Ich hatte von Beginn an ein super Gefühl und konnte ein gutes Tempo anschlagen. Mein Rückstand schmolz kontinuierlich von Runde zu Runde und ich kämpfte um meine Chance, doch noch aufs Stockerl der Staatsmeisterschaften zu kommen. In der letzten von 5 Runden stieß ich bis auf Platz 3 vor und konnte somit meinen dritten Platz bei den Staatsmeisterschaften vom Vorjahr wiederholen. 

Die Möglichkeit auf eine bessere Platzierung habe ich zwar beim Radfahren verspielt (eigentlich immer meine Stärke) - dieses Rennen hat mir aber neue Stärken aufgezeigt.

Montag, 6. Juni 2011

Tagessieg in Kirchbichl


Am Wochenende war ich beim 26. Grenzlandtriathlon in Kirchbichl am Start. Bei der top-organisierten Veranstaltung und bei idealem Wetter absolvierte ich meine erste Olympische Distanz in dieser Saison.

Nach 4 ½ Runden und vier Landgängen kam ich als Zweite in die Wechselzone. Die Radrunde mit einem knapp 3km langen Anstieg kam mir sehr entgegen J. In der ersten von zwei Runden konnte ich meinen Rückstand vom Schwimmen wettmachen und  auf der zweiten Radrunde sogar noch einen Vorsprung herausfahren.

Die  4 Laufrunden á 2,6 km waren ebenfalls gespickt mit einem giftigen Anstieg. Ich versuchte von Beginn an ein gleichmäßiges Tempo zu laufen und konnte schließlich einen überlegenen Tagessieg feiern.