Montag, 12. September 2011

Ein Meistertitel zum Abschluss der Saison


Der 5. Sulmsee Triathlon war gleichzeitig Austragungsort der Steirischen Meisterschaft über die Sprintdistanz. Herrliches Spätsommerwetter und ein top organisierter Bewerb waren die Rahmenbedingungen für das Triathlon-Saisonfinale.
Mein Vorhaben für diesen Bewerb war klar definiert - nach 3 siegreichen Jahren sollte heuer der 4. Sieg folgen.

Pünktlich um 14 Uhr ertönte das Startsignal für die rund 500 Starter. Aufgrund der angenehmen Wassertemperatur wurde dieses Jahr ohne Neopren geschwommen. Nach einem guten Schwimmsplit freute ich mich schon auf die anspruchsvolle Radstrecke - immerhin mussten auf den 20km rund 200 HM überwunden werden. Auf den abschließenden 5 Laufkilometern musste ich mein Tempo, aufgrund einer tags zuvor eingefangenen Verkühlung ein wenig drosseln.
Den Sieg ließ ich mir dennoch nicht nehmen. Für meinen Tagessieg konnte ich bei der Siegerehrung die begehrte Lederhose entgegen nehmen. 




Montag, 29. August 2011

2 Wettkämpfe ... 2 Tagessiege


Mein letzter Eintrag liegt schon eine Weile zurück - bedingt durch meine 1monatige Wettkampfpause. Es war ein Monat ohne erwähnenswerte Vorkommnisse und gutem Training.

Mitte August startet ich mit voller Vorfreude und neuer Motivation in die zweite Hälfte der Sommersaison.
Am 14. August stand der  Triathlon über die Olympische Distanz in Fürstenfeld auf dem Programm.. Ich konnte meinen Tagessieg vom Vorjahr mit Bestzeiten in allen drei Teildisziplinen in souveräner Manier verteidigen.


Am  vergangenen Wochenende  stürzte ich mich in die Fluten des Faaker Sees. Der 5. Faaker See Triathlon mauserte sich im Laufe der Jahre zum bestbesetzten Triathlon auf der Kurzdistanz in Österreich. Über 1200 Aktive brachten den Faaker See an diesem heißen Sommertag zum Brodeln.

In meinem Kopf waren die Erinnerungen an das Vorjahresrennen noch sehr präsent - ich verlor knapp im Zielsprint.

Die Damen wurden in der letzten Startwelle ins Rennen geschickt. Ich hatte ein gutes Gefühl beim Schwimmen und konnte meinen Rückstand auf die Vorjahressiegerin Renate Forstner in Grenzen halten. Schon auf der ersten von 4 Radrunden rund um den See konnte ich zu ihr aufschließen - ab diesem Zeitpunkt war es dann ein taktisches Rennen mit einigen Tempoverschärfungen und ständigem gegenseitigem Belauern. 

Mit einem minimalen Vorsprung ging ich dann auf die finalen und alles entscheidenden 10 Laufkilometer. Mit einem verhaltenen Beginn versuchte ich möglichst viele Körner für die Entscheidung zu sparen - denn ich wusste um die Laufstärke meiner deutschen Kontrahentin.
Ab Kilometer 2 war es ein Rennen Schulter an Schulter. Durch ständige Tempowechsel versuchte sie meinen Rhythmus zu brechen und mich müde zu laufen. Ich hatte an diesem Tag jedoch super Beine und ließ nicht locker. 
Der Tagessieg musste, wie schon im Vorjahr, im Zielsprint entschieden werden - heuer hatte jedoch ich die Nase vorne und siegte - denkbar knapp - mit einer Sekunde Vorsprung!

Montag, 18. Juli 2011

5 Std. Sport-„Lehre“ und ein kurzer Abstecher ins Krankenhaus!

Gestern finishte ich meine erste Mitteldistanz (engl. Double Olympic Distanz) im Zuge der Österreichischen Staatsmeisterschaften beim Trumer Triathlon.
Das Salzburger Seenland präsentierte sich von seiner schönsten Seite. Bei strahlendem Sommerwetter ging’s sprichwörtlich „heiß“ her.

Der Tag begann schon sehr früh und hatte einiges zu bieten - immerhin standen 1,9km Schwimmen - 90km Radfahren und ein Halbmarathon (21km) auf der To-Do-Liste.
Pünktlich um 08:33 Uhr - 3 Minuten hinter den Herren - fiel für die Damen der Startschuss. Vom Start weg konnte ich ein super Tempo anschlagen und kam schnell in meinem Rhythmus. Mit diesem war es aber auch recht schnell wieder vorbei, als wir auf das Feld der Herren aufschwammen. Von diesem Zeitpunkt war das Schwimmen ein reiner Kampf zwischen - gefühlt tausenden Füßen.
Als Dritte stieg ich aus dem Wasser und machte mich auf den langen Weg (ca. 400m) in die Wechselzone.

Es warteten 90 hügelige Radkilometer auf mich - 3 Radrunden mit gesamt 900 HM.
Die Vorfreude auf die Radstrecke war groß, wurde aber bald durch den Respekt abgelöst, noch einen Halbmarathon drauflaufen zu müssen.
Mit den Gedanken des Halbmarathons im Kopf und dem immer heißer werdenden Temperaturen konnte ich nicht wie gewohnt meine starke Radleistung zeigen. Ich war auch sehr damit beschäftigt genug zu trinken und zu essen - was mich vor eine völlig neue Herausforderung stellte.

Es folgte mein erster Halbmarathon. Meine Beine waren, den Umständen entsprechend, noch relativ frisch und bereit für die letzten 21 Kilometer. Die erste von 4 Runden war schnell geschafft und von Müdigkeit noch keine Spur. Die Energiezufuhr funktionierte ebenfalls nach Plan. Nach der Hälfte der Distanz kam dann schleichend, aber stätig die Müdigkeit zum Vorschein - der Rest war ein reiner Kampf ums sprichwörtliche Überleben. Ich händelte mich von Labestation zu Labestation, mit dem Essen war es da schon längst vorbei und so finishte ich mit letzter Energie, die mein Körper noch irgendwo zusammenkratzte.

Nach 05:05:39 überquerte ich die Ziellinie - ein harter und langer Arbeitstag war geschafft.

Danach ging’s auf einen kurzen Abstecher ins Salzburger Krankenhaus um meinen lädierten Zehen untersuchen zu lassen.
Durch das Gedränge beim Landausstieg übersah ich eine Holzlatte und rammte diese frontal mit meiner Mittelzehe. Die aufkommenden Schmerzen konnte ich weitgehend mental ausblenden - nach dem Überqueren der Ziellinie meldete sich jedoch ein „dick geschwollenes dunkelblaues Etwas“ in meinem Laufschuh.
Gott sei Dank nicht gebrochen - „nur“ stark gestaucht und eingerissen. Mit diesem Befund bleiben mir meine erste Mitteldistanz und vor allem mein erster Halbmarathon in besonderer Erinnerung!

Damit zog ich noch das „bessere Los“ als Eva Wutti - die überlegen in Führung liegend kurz vor dem Ziel einen Hitzekollaps erlitten hatte - ich wünsche ihr auf diesem Weg gute Besserung!

Donnerstag, 30. Juni 2011

Zwischenstopp steir. Meisterschaft

Vergangenes Wochenende war ich bei meinem „Heimbewerb“ in Kobenz am Start.
Bei dem rundum gelungenen Event kämpften die steirischen Athleten um die begehrten Meisterehren über die Olympische Distanz.

Aufgrund der doch recht kühlen Außentemperaturen war das Tragen eines Neopren erlaubt - eindeutig ein Bonus für mich. Nach zwei Runden am Zechner Teich inklusive kurzem Landgang stieg ich als gesamt-4. aus dem Wasser.
Die sehr selektive Radstrecke kam mir sehr entgegen und ich konnte mich in der Spitzengruppe halten.
Beim abschließenden 10km-Lauf spürte ich doch recht deutlich die harten Trainingseinheiten der vergangenen Woche. Aufgrund meines großen Vorsprungs konnte ich es mir leisten ein wenig vom „Gas“ zu gehen und im gemäßigten Tempo zum Sieg zu laufen.

An dieser Stelle noch ein großes Kompliment an den Veranstalter - top Event, top Strecken, top Verpflegung, top Ambiente!

>> Video Kanal3 <<

Sonntag, 12. Juni 2011

Wenn die 'Schwäche' zur Stärke wird


Dieses Wochenende fanden auf der Wiener Donauinsel die Staatsmeisterschaften über die Olympische Distanz statt.

Pünktlich um 09:15 fiel der Startschuss für uns Damen. Insgesamt waren nur 10 Damen am Start und so blieb auch das übliche Gedränge auf den ersten Metern aus.
Ich kam in der zweiten Gruppe gemeinsam mit Irina Kirchler und der späteren Staatsmeisterin Eva Wutti aus dem Wasser. Eigentlich eine super Konstellation für mich da beide als starke Radfahrerinnen bekannt sind … eigentlich - denn durch einen kurzen Moment der Unkonzentriertheit und folgend einem Missgeschick beim Radaufstieg riss ich ein Loch zu den beiden auf das ich leider nicht mehr zufahren konnte.
Im Laufe des Rennes schlossen die beiden zu den Führenden auf - eine 5 ‚Mann’-Spitzengruppe kam geschlossen in die zweite Wechselzone. Ich fuhr den Großteil des Radsplits alleine und ging mit über zwei Minuten Rückstand in den abschließenden 10km-Lauf.

Ich hatte von Beginn an ein super Gefühl und konnte ein gutes Tempo anschlagen. Mein Rückstand schmolz kontinuierlich von Runde zu Runde und ich kämpfte um meine Chance, doch noch aufs Stockerl der Staatsmeisterschaften zu kommen. In der letzten von 5 Runden stieß ich bis auf Platz 3 vor und konnte somit meinen dritten Platz bei den Staatsmeisterschaften vom Vorjahr wiederholen. 

Die Möglichkeit auf eine bessere Platzierung habe ich zwar beim Radfahren verspielt (eigentlich immer meine Stärke) - dieses Rennen hat mir aber neue Stärken aufgezeigt.

Montag, 6. Juni 2011

Tagessieg in Kirchbichl


Am Wochenende war ich beim 26. Grenzlandtriathlon in Kirchbichl am Start. Bei der top-organisierten Veranstaltung und bei idealem Wetter absolvierte ich meine erste Olympische Distanz in dieser Saison.

Nach 4 ½ Runden und vier Landgängen kam ich als Zweite in die Wechselzone. Die Radrunde mit einem knapp 3km langen Anstieg kam mir sehr entgegen J. In der ersten von zwei Runden konnte ich meinen Rückstand vom Schwimmen wettmachen und  auf der zweiten Radrunde sogar noch einen Vorsprung herausfahren.

Die  4 Laufrunden á 2,6 km waren ebenfalls gespickt mit einem giftigen Anstieg. Ich versuchte von Beginn an ein gleichmäßiges Tempo zu laufen und konnte schließlich einen überlegenen Tagessieg feiern.

Sonntag, 15. Mai 2011

Tagessieg in Großsteinbach


Die Triathlonsaison begann für mich dieses Wochenende beim Sprinttriathlon in Großsteinbach. Die top organisierte Veranstaltung  inmitten des steirischen Apfellandes bietet ideale Voraussetzungen für eine gute Formüberprüfung.

Nach dem mäßigen Abschneiden bei den Duathlon-Staats eine Woche zuvor waren meine Erwartungen an dieses Rennen doch sehr hoch.

Das Rennen begann mit einem Missgeschick: Ich erschien zu spät zum Start…tja, blöd gelaufen - die eingebrockte Suppe musste ich eh selber auslöffeln! Immerhin als Zweite, aber mit gehörigem Rückstand ging’s auf die Radstrecke.

Mit einem guten Radsplit übernahm ich die Führung und konnte meinen Tagessieg vom Vorjahr wiederholen.  

Montag, 9. Mai 2011

ÖSTM Duathlon Kurzdistanz in Bad Häring

Ein super schöner (Früh-)Sommertag, tolle Lokation, super Material, eine gute Form … eigentlich hätte alles gepasst um ein ähnlich tolles Rennen wie im Vorjahr abzuliefern (Platz 3 in der Gesamtwertung, Vizestaatsmeistertitel).

Leider war der Konjunktiv nur eine Wunschvorstellung und an diesem Tag nicht in die Realität umsetzbar.
Die Deutsche Duathlonweltmeisterin und Powermansiegern Ulrike Schwalbe verpasste dem Rennen ihren Stempel und drückte  von der ersten Sekunde an ordentlich aufs Tempo. Ich versuchte mich in der Anfangsphase ganz auf mich zu konzentrieren und mein eigenes Tempo zu laufen. Auf der sehr selektiven 2,25km Laufrunde galt es die Kräfte sorgfältig einzuteilen. Das gelang mir eigentlich recht gut, der Rückstand hielt sich in Grenzen - die Aufholjagd am Rad konnte beginnen…

Allerdings merkte ich sehr schnell, dass ich an diesem Tag nicht die allerbesten Beine hatte. Der Rückstand wollte und wollte nicht schmelzen. In der zweiten von 8 Runden bekam ich auch noch eine Verwarnung wegen Windschattenfahrens ausgesprochen. Ich muss zugeben - berechtigt - worauf ich ab diesem Zeitpunkt ein wenig vorsichtiger agierte und jeglichen Windschatten männlicher Konkurrenten vermied.
Dennoch schaffte ich es in der vorletzten Runde zu Monika Feuersinger aufzuschließen - gemeinsam erreichten wir mit der Zeitplatzierten die Wechselzone.
Durch einen schlechten Wechsel verließ ich als letzte unserer Gruppe die Wechselzone. In der letzten Laufrunde bekam ich plötzlich Magenkrämpfe, musste sogar die Strecke verlassen...
Aufgeben war und ist für mich in so einer Situation aber keine Option und so kämpfte ich mich noch mit letzter Kraft ins Ziel.

Solche Rennen bzw. Tage gibt es eben, an denen einfach nichts zusammenpassen will…
Es sind dies Situationen um zu wachsen und zu reifen!

Dienstag, 12. April 2011

Es zahlt sich aus...

Sozusagen als ‚Belohnung‘ für meine jüngsten Erfolge durfte ich mich kürzlich über eine Nominierung und eine Ehrung freuen:
Ich wurde für die Wahl zur steir. Nachwuchssportlerin der Kleinen Zeitung nominiert. Die Sieger aus den Bezirken werden bei der großen Gala-Nacht des Sports am 5. Mai in Graz geehrt. Um dort dabei zu sein bin ich (und meine Familie) fleißig am Stimmen-Sammeln.
Unter folgendem Link kannst auch du mir deine Stimme geben:

Und seit gestern bin ich stolze Inhaberin eines steir. Landessportehrenzeichens. Bei der traditionellen Sportlerehrung des Landes in der Seifenfabrik in Graz wurden mehr als 200 Spitzensportler für ihre Leistungen in den verschiedensten Sportarten und Disziplinen geehrt.
In einem feierlichen Rahmen wurde mir das silberne Sportehrenzeichen durch die steirische Landesregierung verliehen.  

Sonntag, 27. März 2011

ITU Wintertriathlon Weltmeisterschaft - lass' dich nicht aus der Bahn werfen!

Die Weltmeisterschaften im beschaulichen und tiefwinterlichen Jämijärvi/FIN sind Geschichte und sie endeten mit einem Happy End in jeder Hinsicht…
Planmäßig hob ich gemeinsam mit meinen Eltern und Herwig Grabner am Donnerstagvormittag in Wien ab, planmäßig erreichten wir nach Zwischenstopp in Helsinki unseren Zielflughafen Tampere…danach folgten 1,5 Tage die absolut nicht nach Plan liefen - unser gesamtes Gepäck war nicht in Tampere angekommen! (Gott sei Dank hatte ich bereits im Vorfeld Bike, LL-Ski und div. Schuhwerk mit Willi+Felix Waldhuber in den hohen Norden geschickt.)

Mit der Hoffnung, dass es mit der Abendmaschine nachkommen würde (so laut Flughafenauskunft) fuhren wir mit dem Auto weiter Richtung Hotel ins tief verschneite Mittelfinnland. Dort angekommen setzte Herwig alle Hebel in Bewegung um Infos über unser vermisstes Gepäck zu bekommen (Danke an dieser Stelle noch einmal für dein Bemühen!)

Am Abend dann die erste Resignation - weder Flughafen noch Fluglinie wussten über den Verbleib unserer Gepäckstücke bescheid. Unser Gefühlszustand schwankte zwischen Lachen und leichter Verzweiflung. Auch am Tag vor dem Wettkampf war unsere Situation unverändert und so musste improvisiert werden. Meine hilfsbereiten männlichen Teamkollegen - Danke Markus und Sigi - rüsteten mich notdürftig für das offizielle Training aus. Glücklicherweise befand sich am Wettkampfort (mitten in der finnischen Pampa) ein außerordentlich gut bestückter Langlaufshop. So wurde ich von Herwig kurzerhand für den Wettkampf neu eingekleidet J. Mein Kopf war bereits neu programmiert als mitten in der Nacht plötzlich unsere verschollenen Koffer vor der Zimmertür standen. Umso größer war natürlich die Freude nun doch in meiner gewohnten Wettkampfausrüstung an den Start gehen zu können.

Zum Rennen:
Distanzen: 6km Lauf - 11km Bike - 9km Langlauf
Wetter: traumhafter Wintertag bei leichtem Wind und frostigen Temperaturen
Der Auftakt verlief optimal - nur 10 Sek. Rückstand auf die Führende U23-Athletin aus Russland.
Meine Stärke, das Radfahren verlief jedoch absolut nicht nach Wunsch. Denn anstatt bei meiner Paradedisziplin Zeit gutzumachen verlor ich auf der äußerst schwierigen und anspruchsvollen Radstrecke, auch aufgrund zweier Stürze, über 2 Minuten!
Das war auch beim abschließenden Langlauf nicht mehr aufzuholen.

Nach anfänglichem Grübeln und dem Wissen darüber, eine große Chance vergeben zu haben überwog schließlich dann doch die Freude über das gewonnene Edelmetall und den Vizeweltmeistertitel!

Dienstag, 15. März 2011

Hei Suomi!

Seit meiner erfolgreichen Titelverteidigung im Wintertriathlon ist einige Zeit vergangen...und es hat sich was getan!
Dem gewohnten Alltag aus Studieren & Trainieren wird nächste Woche Abhilfe geschaffen - ich wurde von Seiten des Verbandes für die ITU Wintertriathlon Weltmeisterschafen nominiert. Diese findet am 26./27. März in Jamijarvi/FIN statt.

Ich fühle mich fit und stark, habe gut trainiert und freue mich auf Finnland.
Und vielleicht schlägt der Metalldetektor bei der Heimreise am Flughafen wieder an - und ich darf eine Medaille auspacken um durch die Gepäckskontrolle zu kommen?

Daumendrücken ist angesagt...

Sonntag, 30. Januar 2011

Zufälle gib's nicht

Die Titelverteidigung ist geschafft - alte und neue Staatsmeisterin im Wintertriathlon.
Mit einem super Rennen und vor Heimpublikum konnte ich meinen zweiten Staatsmeistertitel holen.

Das Rennen selbst war einfach nur genial. Nach einem guten Laufsplit konnte ich schon in der Wechselzone die Zweitplatzierte Monika Feuersinger überholen und startete mit nur 20 Sekunden Rückstand auf Carina Wasle meine Aufholjagd am Bike. Schon in der ersten von 7 Radrunden übernahm ich die Führung und baute diese im Verlauf des Rennes kontinuierlich aus.
Auch wenn die flache Radstrecke von vielen für zu einfach abgestempelt wurde, war sie meines Erachtens aufgrund des sehr unruhigen Untergrunds nicht leicht zu fahren. Man musste wirklich jede Sekunde hell wach sein und ständig arbeiten.
Auf die finalen 10 Langlaufkilometer freute ich mich schon richtig und konnte sie, in dem Wissen einen sicheren Sieg nach Hause zu laufen, in vollen Zügen genießen.

Ein großes Dankeschön an alle, die mich angefeuert haben und mir die Daumen gedrückt haben!!!

Endergenbis ÖSTM Damen:
1. Romana Slavinec 1:19:08
2. Monika Feuersinger 1:22:17
3. Claudia Meisterhofer 1:23:24