Meine Saison ist schon voll im Gange…jetzt ist es an der
Zeit die Ergebnisse aufzuarbeiten.
Bei den Staatsmeisterschaften
im Wintertriathlon in St. Anna Anfang
Februar startete ich in die Saison 2014. Ich absolvierte den Bewerb sehr
konzentriert, ohne dabei ein übermäßig hohes Risiko einzugehen und durfte mich
am Ende des Tages über meinen 5. Staatsmeistertitel in Folge freuen.
Meinen ersten internationalen Einsatz sollte ich recht
früh in der Saison beim EC in Antalya absolvieren. Als Vorbereitung darfür
startete ich bei den steir. Cross-Duathlon Meisterschaften in Fisching und bei
den steir. 10.000m Bahnmeisterschaften in Leoben. Beide Rennen konnte ich für
mich entscheiden.
EC Antalya,
Olympische Distanz (04. Mai)
Mit Vorfreude und einer guten Portion Optimismus stand
ich am Start. In der Vorbereitung hatte ich speziell an meiner Schwimmschwäche
gearbeitet und im Training einige Änderungen vorgenommen. Die Zeiten stimmten mich
zuversichtlich…leider konnte ich an diesem Tag in keiner der drei Disziplinen meine
Leistung abrufen. Nach dem Schwimmen war die Lücke zum Hauptfeld zu groß um im
weiteren Rennverlauf und auf der absolut flachen Streckenführung noch
irgendetwas auszurichten. Mein 31. Platz war nicht wirklich das, was ich mir
erhofft bzw. erwartet hatte – dementsprechend groß war die Enttäuschung.
Viel Zeit zum Grübeln blieb ohnehin nicht denn mein
nächster Europacupeinsatz sollte schon 2 Wochen später folgen. Trotz der
schwierigen und miesen Witterungsverhältnisse (12 Grad Außentemperatur, 13 Grad
Wassertemperatur und zusätzlich zeitweise Regen) wollte ich es einfach besser machen als
in Antalya. Beim Schwimmen hielt sich diesmal der Rückstand in Grenzen, sodass
ich durch eine schnelle erste Radrunde zur Verfolgergruppe aufschließen konnte.
Als 12. wechselte ich zum abschließenden Lauf – etwas zu optimistisch,
wahrscheinlich weil ich meine Beine aufgrund der Kälte nicht mehr spürte. Am Schluss büßte ich doch einige Plätze ein
und beendete das Rennen auf Platz 17.
EC Dnepropetrovs,
Sprintdistanz (24. Mai)
Alle guten Dinge sind bekanntlich 3 und mein dritter
internat. Einsatz führte mich in die Ukraine. Mit einem etwas mulmigen Gefühl, aufgrund
der medial präsenten Unruhen, stieg ich in den Flieger. Vor Ort dann die
Überraschung - die herzliche Bevölkerung, traumhaftes Sommerwetter (30 Grad) und
ein gut organisierter Bewerb machten die Reise unvergesslich.
Zum wiederholten Mal handelte ich mir schon beim
Schwimmen einen großen Rückstand ein. Auf der Radstrecke - mit einem
600m-Anstieg pro Runde ganz nach meinem Geschmack – konnte ich zwar eine Gruppe
einholen, wechselte aber außerhalb der Top-10 zum Laufen. Bis zum Schluss
konnte ich noch einige Athletinnen einsammeln und erreichte mit dem 8. Platz
mein bislang bestes Europacup-Ergebnis.
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